„ Das Institut für angewandte Roboterpsychologie (I_AROPSY) startet eine neue Versuchsreihe:
Haben Roboter Gefühle? Verfolgen sie eigene Absichten? Sehnen sie sich nach Freiheit?
Was verbindet uns Menschen stärker: Fäden oder Kabel?
Die Abteilung Verhaltensforschung lädt euch ein, ein Teil der spannungsreichen Experimente um Roboter, Marionetten und Menschen zu werden.“
Altersgruppe: 8 - 99 Jahre
Dauer: 50 Minuten
Dieses Stück wird gefördert vom Landesverband Freie Theater Baden-Württemberg e.V. aus den Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, dem Fonds Darstellende Künste e.V. und dem FITZ! Zentrum für Figurentheater Stuttgart, herzlichen Dank!
Milonga Fatal nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise nach Argentinien zu den Wurzeln des Tangos.
Eine Frau aus Süddeutschland folgt in den 1890er Jahren ihrem Verlobten, der nach Argentinien ausgewandert ist. Die Reise wird zum Abenteuer, als der zukünftige Mann nicht wie erwartet in Buenos
Aires zu finden ist. Die Protagonistin begibt sich auf eine Suche in die argentinische Pampa und begegnet nicht nur den musikalischen Wurzeln des Tangos, sondern einer Vielfalt von Figuren mit den
unterschiedlichsten Lebensentwürfen und Schicksalen.
Figurenbau und -spiel: Alice Therese Gottschalk
Bandoneon: Karin Eckstein
Violine: Christiane Holzenbecher
Piano: Sarah Umiger
Regie: Christian Fuchs
Kostüm: Evelyne Meersschaut
Grafik: Andrea Schumacher & Fotos
Eine Koproduktion von FAB-Theater und Tango Sí!
„gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien“
Bei Melting Paper trifft das digitale Bild auf Material in einer animierte Form. In Verbindung mit Körpern in Bewegung entstehen archaischen Bilder die dem Zuschauer weite Assoziationsfelder eröffnen. Es erwachsen Bilder für die Verbindung von Vergangenem und Jetzigem: Papier, einst Grundlage zur Verbreitung von Schrift und Bild, wird von den digitalen immateriellen Medien sukzessive abgelöst. Im Gegenzug schafft das Material Projektionsfläche und beeinflusst damit die Entwicklung des immateriellen Bildes. Der Mensch repräsentiert durch die Tänzeïnnen, hat die Möglichkeit Impulse zu geben, einzugreifen, zu beobachten, zu folgen…
Ziel ist eine Performance von ca. 60 Minuten zu schaffen, hierbei Improvisation als eigene Kunst- und Bühnenform zu praktizieren und die Qualität des Einzigartigen, spontan entstehenden Begegnungen
und Kompositionen zu zeigen.
Der Zuschauer hat die Möglichkeit ein bewegtes Gemälde auf sich wirken zu lassen oder sich aktiv mit der Vielzahl von Eindrücken auseinander zu setzen , die ihn an den Rand einer Reizüberflutung
führen können. Dadurch wird er ermutigt, sich auf wenige Parameter zu beschränken, um zusammen mit seiner individuellen Erfahrungswelt einen kausalen Zusammenhang der Ereignisse zu erleben.
Figurenspiel:
Alice Therese Gottschalk
Tänzerïnnen:
Instant PIG// Stuttgart, je nach Verfügbarkeit
Yahi Nestor Gahe, Sawako Nunotani, Alexandra Mahnke, Pascal Sangl, Claudia Senoner, Johannes Blattner, Lisa Thomas
Live Malerei+Projektionen:
Anja Abele
Musik:
Anja Füsti
Dieses Stück wird gefördert vom Landesverband Freie Theater Baden-Württemberg e.V. aus den Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, dem Fonds Darstellende Künste e.V. und dem FITZ! Zentrum für Figurentheater Stuttgart, herzlichen Dank!
tango-varieté-surreal" ist ein poetisch-musikalisches Varietéprogramm, virtuos gespielt mit unterschiedlichen Marionettenarten. Zu sehen ist ein breites Spektrum an Szenen, von Wasserballett bis zur klassischen Trapeznummer.. Manchmal naturalistisch häufig surreal, entstehen im Zusammenspiel mit den Klängen des Tangos Geschichten, die eine schräge, träumerisch, humorvolle Welt beschreiben.
Figurenspiel: Alice Therese Gottschalk
Musik: TangiSi: Christiane Hozenbecher ( Violine) , Sarah Umiger (Piano) , Karin Eckstein (Bandoneon)
Eine Szenenfolge über Vergänglichkeit erzählt mit Papier und Percussion
Normalerweise wird Papier mit Geschichten beschrieben. Doch bei Alice Therese Gottschalk wird das Papier selbst zum Geschichtenerzähler.
Papier in seinen verschiedenen Aggregatzuständen sowie Masken und Marionetten aus Papier gestalten Geschichten, knistern vom Leben, rascheln von der Liebe, tanzen vor Freude und brennen vor Aufregung.
Der Lebenslauf eines einfachen Materials wird zur Metapher für Verwandlung und Vergänglichkeit. Untrennbar dazu entwickelt die Percussionistin Anja Füsti unverwechselbare Klänge und Kompositonen, die Sprache überflüssig werden lassen. Ein Papierrausch im Duo von Figurenspiel und Musik.
Spiel und Ausstattung: Alice Therese Gottschalk
Live Musik und Komposition: Anja Füsti
Regie: Frank Soehnle
Kostüme: Evelyne Meersschaut
Dieses Stück wurde gefördert vom Landesverband Freie Theater Baden-Württemberg e.V. aus den Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, dem Fonds Darstellende Künste e.V. und dem FITZ! Zentrum für Figurentheater Stuttgart, herzlichen Dank!
Die Idee der Wunderkammer war einst ein frühmuseales Sammlungskonzept,welches sich an Raritäten und Kuriositäten orientierte. Sie bietet die Klammer für diesen Theaterabend zwischen Bildender und
Darstellender Kunst, zu dem sich drei der renommiertesten Figurenspieler zusammenschließen, die allesamt beim 2011 verstorbenen Stuttgarter Marionettenspiel-Altmeister Prof. Albrecht Roser im
Studiengang Figurentheater an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart studiert hatten.
Inspiriert von den atmosphärisch zauberhaften Klängen der Musik des Jazzpianisten Michael Wollny und der Cembalistin Tamar Halperin, sowie Eigenkompositionen von Bradley Kemp öffnen Alice Therese
Gottschalk, Raphael Mürle und Frank Soehnle die Wunderkammer der Marionette.
In unterschiedlichen Szenen versetzen die Fadenfiguren durch ihre einzigartige Magie und scheinbare Schwerelosigkeit ihr Publikum in Staunen.
Koproduktion vom FAB-Theater Stuttgart, Figurentheater Raphael Mürle Pforzheim und Figurentheater Tübingen
Figuren, Spiel und Regie: Alice Therese Gottschalk, Frank Soehnle und Raphael Mürle
Choreographische Beratung: Lisa Thomas (Stuttgart)
Kostüme: Evelyne Meersschaut (Belgien)
Kompositionen: Bradley Kemp (USA)
Dieses Stück wurde gefördert durch den Landesverband Freie Theater Baden-Württemberg e.V. aus den Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, dem Fonds Darstellende Künste e.V. und dem FITZ! Zentrum für Figurentheater Stuttgart, Fördermittel erhalten.
Der Tänzer Herr von C. und der Autor begeben sich auf einen Disskurs über die Wirkung der Bewegungen der Marionetten im Vergleich zum menschlichen Körper.
Sie behandeln Fragen wie: Was ist Grazie? Wo liegt der Schwerpunkt? Und was kann unser Bewusstsein alles anrichten?
Verdeutlicht wird der Dialog mit Marionettenszenen, Schwerpunkte geraten in Bewegung, Tänzerinnen tanzen schwerelos in den Bühnen Himmel, das Bewusst sein ringt nach den richtigen Worten.
Durch das Zusammenspiel von Wort und Bild bekommt der Aufsatz von Kleist eine Leichtigkeit und Lebendigkeit.
Die Presse schrieb:
»...ein Fest der Illusion, eine Liebeserklärung ans Figurentheater, voller Poesie, Witz und Tiefgang...«
»...graziös, anmutig, und doch ganz einfach...«
»...fingerfertig, präzise, konzentriert...«
Eine Unbekannte betritt einen alten Speicher und findet eine verstaubte Seekiste. Hier lauert Ringelnatz der über seine große Liebe erzählen will. Ringelnatz umgarnt die Unbekannte mit Gedichten, führt sie zu Briefen, Figuren und zieht sie in seine Traumwelt.
„Muschelkalk - die Liebe des Joachim Ringelnatz“ erzählt die Liebesgeschichte des kauzigen Kabarettisten und Dichters Joachim Ringelnatz und seiner Ehefrau Leonharda Pieper (von ihrem Liebhaber Muschelkalk genannt). Als Grundlage für die Erzählung dient der pikante Briefwechsel zwischen den Verliebten und doch Zögernden.
Die Visualisierung durch Alice Therese Böhm erfolgt über Masken, Marionetten und Material. Das Immaterielle bekommt damit eine Entsprechung im Materiellen. Symbolhaftes versinnbildlicht das dramatische Moment.
Ausdrucksstarke Masken zeigen Ringelnatz in seinen unterschiedlichen Facetten: Ringelnatz als Kabarettist, Ringelnatz als Liebhaber, Ringelnatz als der heimatlose Matrose, Ringelnatz als das ewige Kind… Die ungewöhnlichen Marionetten und Handpuppen treten in den Dialog mit der Darstellerin - ein Spiel zwischen Abhängigkeit, Führung und führen lassen entsteht.
Begleitet wird sie mit einfühlsamen Geigenspiel und Sprache von Urs Klebe, der damit die Auftritte der Figuren akzentuiert und die Erzählung umrahmt.Regie: Stephanie Rinke
Musik: Roman Lemberg, Ulrich Beck
Figurenbau, Ausstattung: Alice Therese Gottschalk
Spiel: Alice Therese Gottschalk, Urs Klebe
3 Hieroglyphen - 1 Solo
für 2“ ist eine ungewöhnliche Begegnung mit der Maskenfigur Teje. Er spricht, gestikuliert und flirtet mit den Passanten und lädt sie in seine Pyramide ein. Hier, in seinem Miniaturtheater, spielt er
für jeweils nur eine Person in wenigen Minuten eine kleine Geschichte.
Dieses Stück ist ein ganz individuelles Theatererlebnis. Der Zuschauer erlebt eine sehr persönliche und unvergessliche Art der theatralen Kommunikation.
" 3Hieroglyphen - 1 Solo für 2" ist geeignet für Straßenfeste, Vernissagen, als Buffet- begleitung und überall dort wo gewartet und erwartet wird.
Ausstattung und Spiel: Alice Therese Gottschalk
Regie: Michael Vogel
... ist ein literarisch musikalisches Varietéprogramm, gespielt mit unterschiedlichen Figurenarten.
Zusehen ist eine breites Spektrum an Themen, von der brechtschen Seeräuber Jenny bis zum erotisch orientalischen Bauchtanz aus tausend und einer Nacht.
Die Nummern können je nach Bedarf ausgewählt und aneinander gereiht werden.
Episoden war unteranderm schon im Friedrichsbau Varieté Stuttgart im Rahmen des Programms Best of ShowstArt zu sehen.